Juli 2023

Viel Kraft liegt in einem neuen Anfang. Mit WOODWORXX stellen wir Ihnen unser neues Unternehmen

vor, das als Nachfolgeunternehmen in der Holzverarbeitung am Start ist. Aufgrund der bestehenden

Nachfrage nach eingeführten und effizienten Sondermaschinen setzen wir auf unsere jahrzehntelange

Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Holzindustrie.

WOODWORXX kennt die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden und versteht

die Bedeutung der Automatisierung im aktuellen Marktumfeld.

Hinter dem Neustart des Unternehmens stehen die Gebrüder Sicko, die über langjährige Kenntnisse in

der Holzverarbeitung verfügen und eng mit unseren Kunden vernetzt sind. Jochen Sicko verantwortet

Ersatzeilversorgung und Service, während Carlo Sicko sich um Technik und Vertrieb kümmert. Als neuer

Geschäftsführer fungiert Wolfgang Fischer, um die kaufmännischen Belange mit Effizienz und Qualität zu

verantworten.

In erster Linie gilt unser Augenmerk den uns bekannten Produkten und Maschinen sowie deren Service.

WOODWORXX setzt aber auch auf Beratung beispielsweise zu Verkettungsprozessen von

Produktionsanlagen. Als zuverlässiger und innovativer Industriepartner braucht man zudem das

Fingerspitzengefühl, um aus Automatisierung und dem Know-how um den Naturstoff Holz mehr

Kundenvorteile erzielen zu können.

„Ab jetzt schreibt die Unternehmensentwicklung ein neues Kapitel und es gilt, der zukünftigen Projektabwicklung einen neuen Kurs zu geben, so dass die erfolgreiche WOODWORXX-Geschichte weitergeschrieben wird.“ Jochen Sicko

„Unternehmensentwicklung heißt, die vorhandenen Kompetenzen mit neuen Werten zu versehen. Prozessorientierung und Innovation erhalten durch die Digitalisierung ein Fundament, auf dem WOODWORXX noch besser stehen kann.

Nur eben stehenbleiben wollen wir nicht - vom Verkettungsspezialisten zum Systemanbieter."

 Kenner der Holz-Branche

In der Holzverarbeitung Prozessschritte zu verbinden, stellt die Königsdisziplin dar. Gilt es, Einzelmaschinen aus Alt- und Neubestand sowie Fördereinrichtungen zu funktionalen Fertigungsanlagen zu kombinieren, so bedarf es an Anlagenerfahrung und tief reichender Prozess und Produktkenntnis.
Die Unternehmensgruppe WOODWORXX kennt sowohl die Produkte und Verarbeitungsschritte als auch die Effizienzwege zum fertigen Produkt. Diese Herangehensweise ermöglicht, eine automatisierte Fertigungsanlage mit den Bedürfnissen der Kunden in Deckung bringen zu können. Holz ist bezogen auf Festigkeit, Feuchtegehalt, Spannungsverhalten und Formstabilität, ein nicht einfach zu bearbeitender Werkstoff. Diese Heterogenität macht zusammen mit Staub, Spänen oder auch Harz, die Planung und Realisierung von Mechanisierungsmaschinen in der holzverarbeitenden Industrie äußerst komplex. Weitere Features für den Menschen sind Arbeitssicherheit und einfache Bedienerführung sowie für die Maschine eine einfache Wartung und eine verlässliche, prozesssichere Ausführung. Gerade in der holzverarbeitenden Industrie zählen neben den Grundprozessen der Verarbeitung wie beispielsweise Sägen und Hobeln insbesondere auch die Verkettung der Prozessschritte zu den Eigenschaften, die für eine wirtschaftliche Fertigung entscheidend ist. WOODWORXX unterstützt die Kunden bei der Findung von Lösungen, konkret bei der Prozessgestaltung und Verkettung von Maschinen.

Statements

„Egal, ob Kappen, Sägen, Hobeln, Kleben oder Keilzinken – der Kunde will eine Anlage, die einwandfrei arbeitet und produziert. Und das sind die Assets, die wir technologisch und prozessorientiert haben. Den Einblick in die Anlage, wie was wo zu arbeiten hat, damit hinten qualitativ hochwertiger Holzwerkstoff als Brett oder Latte aus der Anlage rausfällt.“ Carlo Sicko

„Holz lebt, ist nie gleich und hat viele Facetten in der Bearbeitung, die man kennen muss. Alle Maschinen passen sich darauf an, gehen mit der Materie mit und die Unternehmen in der Wertschöpfungskette bauen darauf, dass die Holzverarbeitung sicher funktioniert und die Bearbeitungsprozesse effizient ablaufen. Es gilt die Devise, nachhaltig mit diesem wertvollen Rohstoff umzugehen.“ Jochen Sicko

Innovation und Tradition

Interessant sind zwei technische Features, die im Markt als Alleinstellungsmerkmal gelten: Innovativ ist zum einen der „schwimmende Vorschub“ des Holzes, der sich einer oft unterschiedlich auftretenden Krümmung und Neigung des Materials anpasst und das Holz sicher transportiert. Im Vergleich zu anderen Anlagen greift die Rollenmechanik anstatt einer aufwendigen Zangenkonstruktion und gestaltet die Kinematik einfach. Das Holz schwimmt durch die Anlage. Zum anderen überzeugt die friktionsfreie Presse am Ende der Anlage, die aufgrund der Werksstückklemmung reibungsfrei agiert. Die Holzteile werden homogen „gekeilzinkt“, da das Einspannen, Pressen und Zusammendrücken so ablaufen, dass sich die Reibung aufhebt. Druckmessungen bestätigen das homogene Pressen der Flächenteile und damit die bessere, sogar energieeffizientere Verzinkung als andere Maschinentypen im Markt.

WOODWORXX steht als Ersatzteil- und Serviceposten dieser Technologie kompetent zur Verfügung.

Duett komplett – Holzgüte und Fertigungsablauf beim Keilzinken

Eine funktionierende Hochleistungs-Durchlauf-Keilzinkenanlage hängt maßgeblich von dem zu verzinkenden Material ab. Einflussfaktoren sind Fehlstellen im Holz, die ausgekappt gehören, aber auch die Holzfeuchte, die beim Keilzinken das Verhalten des Fräsers beeinflusst. Die zu erreichende Selbsthemmung muss gewährleistet sein, damit die Verbindung der Norm entspricht. Wer Holz bewegt, muss die Eigenarten des Materials kennen, die sogar die Fräserform und die Zinkentiefe verändern können. WOODWORXX weiß um das Handling des Materials, kennt aber auch die Ansprüche der Anwender, die hauptsächlich auf Produktivität der Anlage schauen. Der Kunde will möglichst wenig Zinkverlust und setzt auf die Funktionssicherheit der Anlage – von Fräser und Übergabestation bis hin zur Presse. Homogene Holzverbindungen schaffen ist daher zweierlei: Materialkenntnis und deren passende Verarbeitungstechnologie